Was passiert bei der Verhaltenstherapie?
Die Verhaltenstherapie führt psychische Störungen und Probleme auf in der Lebensgeschichte erlerntes ungünstiges Verhalten zurück. Sie basiert auf dem Prinzip, dass ungünstige Verhaltensweisen und Denkmuster erlernt wurden und demnach auch wieder verlernt werden können. Ausgehend vom Problemverhalten im Hier und Jetzt umfasst die Verhaltenstherapie eine Reihe von Verfahren, im Sinne einer Art „Werkzeugkoffer“, die darauf abzielen, zukunftsorientiert neue Wahrnehmungs-, Denk-, und Verhaltensmuster zu erlernen.
Man geht davon aus, dass Gedanken und Gefühle einen entscheidenden Einfluss auf unsere Verhaltensweisen haben. So können Inhalte und die Art unserer Gedanken ungünstige Überzeugungen und Verhaltensweisen haben. Umgekehrt kann eine Veränderung ungünstiger Denkmuster Verhalten und Gefühle positiv verändern.
Daher ist es so wichtig falsche Denkmuster und Glaubenssätze zu erkennen und zu hinterfragen.
Die moderne Verhaltenstherapie ist lösungs-und ressourcenorientiert und ist eine Methode, um gewünschte Veränderungen schnell und nachhaltig umzusetzen
„Die waren Grenzen sind im Kopf. Wir glauben immer nur, dass andere uns begrenzen. In Wahrheit sind es immer nur wir selber.“